Blei

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Der Untergang des römischen Reiches?

 

 

Eine noch so geringe Menge an Blei im Organismus beeinträchtigt die biochemischen Funktionen. Blei im Blut richtet fast überall Schaden an. Es behindert die Produktion von Haemoglobin und verhindert damit die Sauerstofftransportfähigkeit. Es bindet sich im Hirn und Nervensystem, an Enzyme und macht diese funktionsunfähig.

 

Was bewirkt es?

Ein krankhaftes Blutbild, Appetitlosigkeit, hohen Blutdruck, Depression, Reizbarkeit, Fertilitäts- und Zeugungs-, Gedächtnisstörungen, Gicht, Zittern, Hüftgelenksnekrose, Hyperaktivität, schwaches Immunsystem, Infektanfälligkeit, Intellektverfall, Muskelkrämpfe, Kopfschmerz, Migräne, Zellentartung (Krebs), Lähmungen, Schwindel, Lebererkrankungen, Lernschwierigkeiten, Magen-Darmkoliken, Metallgeschmack, gestörte Motorik, Müdigkeit, Multiple Sklerose, Nierenschaden, Speichelfluss, Schlaflosigkeit, allgemeine Schwäche, Seh- und Potenzstörungen, ZNS-Schädigung, Stimmungslabilität, Mundschleimhaut- und Nervenentzündung etc.

 

Wo kommt es vor?

In Blattgemüse, Eiern, Konserven, Innereien, Kleie, Knochenmehl, Haus-, Straßen- und Zementstaub, Smog und Regen, Lacken und Farben, Haarfärbemittel, Knetmassen, Schrott, Rostschutzfarben, Tabakwaren, Zeitungspapier, Autoreifen, Legierungen, Kristallglas, Kitt, Vollkornmehl, Wein, Meeresfisch, Tomatenmark, Wasser von Bleirohren in unsanierten Altbauten, Autos, Asphalt, Heizungsbrenner, Pestizide usw.

Untersuchungen zeigten, dass Kinder mit einer kalziumarmen Kost mehr Blei aufnahmen, als jene mit einer kalziumreichen, obwohl sie den selben Umweltbedingungen ausgesetzt waren. Dies beweist, dass Kinder mit einer optimalen Ernährung gegenüber toxischen Umwelteinflüssen besser zurecht kommen.

Blei wird 70% bis 80% mit Nahrung und Trinkwasser aufgenommen, der Rest stammt aus der Luftbelastung. Eine langfristige Aufnahme kleiner Mengen von Blei, wie etwa durch Leitungswasser aus bleihaltigen Rohren, wirkt heimtückisch, da es sich im Knochen einlagert und sich als sehr schwer erkennbare, schleichende Krankheit bemerkbar macht.

Historisches. Gelegentlich hat man den Untergang des Römischen Reiches anhaltender Bleivergiftung zugeschrieben, da die Römer ihre Wasserleitungen aus Blei bauten. Früher wurde bei der Bleistiftherstellung ebenfalls dieses Metall verwendet.


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