Nervennahrung?

Süßes für die Nerven

 

Nun wird unser Leben noch immer von der Pandemie beherrscht. Viele Menschen sehnen sich schon nach Normalität. Einige lehnen sich gegen die von der Obrigkeit verordneten Beschränkungen auf, andere wieder fallen in Niedergeschlagensein, düster-traurige Stimmung, innere Leere und verlieren ihre Tatkraft.

stock-photo-portrait-of-a-satisfied-pretty-girl-biting-chocolate-bar-and-looking-at-camera-isolated-over-white-766093279Die meisten greifen bei bedrückter Stimmung zu Süßem. Soll ja gut für die Nerven und Glückshormone sein. Weich schmelzende Schokolade, cremige Tortenstücke und getunktes Konfekt sind wahrlich einladender als Kohlgemüse oder Dillkartoffel.

Nicht nur die paar Kekse, Kuchen und Schokoladen von den vergangenen Festtagen nehmen Einfluss auf unsere Psyche, sondern auch der verringerte Konsum von Obst und Gemüse, welches wir in der kalten Jahreszeit oft unreif angeboten bekommen. Folge: Wir fühlen uns immer mehr schlapp.

Man nimmt an, je höher die Zuckermenge, die mit der Nahrung zugeführt wird, umso stärker wird die Aufnahme von lebenswichtigen Vitalstoffen beeinträchtigt. Und desto schneller entsteht ein signifikanter Mangel. Jeder Mangel eines Vitamins oder Mineralstoffes kann die Gesundheit, Regeneration und das Immunsystem negativ beeinflussen und die Infektanfälligkeit zulassen.

Die ausreichende Zufuhr mit Vitalstoffen (Spurenelemente, Mineralstoffe, Vitamine CoQ10 usw.) sind ein Grundbestandteil gegen pathophysiologische Veränderungen wie etwa Entzündungen, depressive Symptome, oxidativer Stress etc.

Zink, Selen, Kalzium, Eisen, Kalium, Magnesium, Vitamin E, D und C, die sich auf die mentale und physische Gesundheit positiv auswirken und entzündungshemmende, antioxidative Eigenschaften besitzen, können bei hoher Zuckerzufuhr nicht ihre Funktionen entfalten. Auch Omega-3-Fettsäuren sind nicht nur entzündungshemmend, sondern spielen eine antidepressive Rolle bei psychischen Störungen.

Forscher vermuten, übertriebener Zuckerkonsum könnte zu impulsiven, hyperaktiven und aggressiven Verhaltensweisen führen, Stimmungsschwankungen negativ beeinflussen, ADHS und bipolare Störungen auslösen.

Also, wenn schon Süßes in Mengen, dann nicht auf Ergänzen der Vitalstoffe vergessen!

 

Denken Sie auch an Ihre Knochen                                                                 

Kalzium, Magnesium, Mangan, Phosphor und Vitamin-D uva. garantieren ein gesundes Skelett. Dazu gehört aber unbedingt UV-Strahlung und regelmäßige Bewegung.

Verlassen wir nicht unser Zuhause, um ausreichend Bewegung an der frischen Luft zu machen, werden nicht nur die Muskeln träge, sondern auch der Darm – und die Lunge wird zum benötigten Sauerstoffaustausch, um das Blut mit O2 anzureichern, nicht genügend durchblutet.

Wenn Sie zu den Glücklichen gehören und von Covid-19 nicht betroffen waren, halten Sie Ihr Immunsystem durch ausreichende  Vitalstoffzufuhr, tägliche Bewegung und Einhaltung aller vorgeschriebenen Vorsichtsmaßnahmen in Schuss.

Mussten Sie eine Corona-Infektion durchmachen, dann brauchen Sie Vitalstoffe noch viel mehr, da Ihr Körper erhöhte Mengen durch diese Erkrankung verbraucht.

Ergänzen Sie oben gesagtes noch mit positivem Denken, das stärkt zusätzlich das Immunsystem.

Gesund bleiben, Ihr Dr. Gruber