Aluminium
Nützlich im Alltag – schädlich im Körper
Aluminium ist ein Neurotoxin (Nervengift). Studien zeigen, dass Aluminium die Blut-Hirnschranke durchdringt, es zu Störungen im Zentralnervensystem kommt und der Alzheimerschen Krankheit ähnliche Symptome verursacht.
Was bewirkt es?
Aluminium wird überwiegend über die Niere ausgeschieden, daher ist Vorsicht bei Nierenerkrankungen, bei älteren Personen und Säuglingen erforderlich. Aluminium reichert sich in verschiedenen Gehirnabschnitten an.
Die Folge können Antriebs- und vegetative Regulationsstörungen, Überfunktion der Nebenschilddrüse, Störungen bei der Kalziumaufnahme in den Knochen, Beeinträchtigungen der Realität und Orientierung und Muskellähmungen sein.
Ein weiterer negativer Einfluss zeigt sich in einer Hemmung von Glukoseabbau (Blutzucker). Alle Symptome kommen schleichend und werden oft wegen der unspezifischen Symtomatik übersehen.
Wo kommt es vor?
In Nahrungsmitteln, Wasser, hydrierten Fetten und Ölen, pasteurisierten Nahrungsmitteln, Tafelsalz, abgepackten Schmelzkäse, Backpulver, weißem Mehl, Fertiggerichten (als Konservierungsmittel), Kosmetikartikeln, Medikamenten (Antazida), Zahnersatz und -pasten, phosphathaltigen Düngemittel. Verwendung bzw. Freisetzung in der Verpackungs-, Papier-, Glas-, Textil-, Porzellan- und Pharmaindustrie, bei der Kohleverbrennung, in Tabakrauch, Autoabgasen, Pestiziden, Tierfutter.
Im Haushalt in diversen Dosen, Geschirr. In den Schalen von Nahrungsmitteln wie Kartoffeln und Weintrauben werden oft hohe Aluminiumwerte gefunden (je nach Anbaugebiet).
Wie finde ich es?
Das Haar ist ein guter Messort, um eine bestehende Aluminiumbelastung zu erkennen. Durch den Chelatbildner wird die Aluminiumausscheidung über den Harn erhöht. Studien beweisen, dass sich nach einer entsprechenden Entgiftungsbehandlung die kognitiven Symptome bessern bzw. hyperaktive Kindern beruhigen. Mengen- und Spurenelementchelate wie Zink, Kalzium, Magnesium, Vitamin B6 und Vitamin C können ebenfalls mithelfen, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen und zu einem normalen Stoffwechsel beizutragen.
Tipp. Antitranspirant-Produkte enthalten oft Aluminiumsalze. Eine schädigende Wirkung wegen der Aufnahme durch die Haut ist wegen fehlender Langzeitstudien noch unklar.
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